Gabriele schreibt anregend über ihre Kindheit und Jugend als Kriegsenkelin, die daraus resultierenden Überlebensstrategien und die sehr früh einsetzende Suche nach sich selbst jenseits der Prägungen ihres Milieus.
Sie nutzt Autobiographisches Schreiben als einen Weg, die eigene Geschichte zu erforschen und wertzuschätzen.
In ihrem biografischen Schreiben trifft sich berührend und gekonnt Persönliches mit Gesellschaftlichem und immer kann man/frau dabei auch sich selbst und die eigene Geschichte entdecken.
So können die Texte für Menschen von Interesse sein, die neugierig auf sich selbst sind. Sie nähren den Gedanken, dass es wertvoll ist, wenn Einzelne mit sich selbst ins Reine kommen und ihr Leben - und das ihrer Vorfahren - bewusst und freundlich so akzeptieren, wie es ist.
